Kirchworbis – Enzyklopädie

Ort in Thüringen, Deutschland

Kirchworbis ist eine Gemeinde im Landkreis Eichsfeld in Thüringen, Deutschland. Kirchworbis liegt südlich des Langenbergs, einem Gipfel in den Ohmbergen.

Kirchworbis wird erstmals 1209 als "Kirchworvece" erwähnt. Seit dem Mittelalter Teil des Mainzer Kurfürstentums, wurde der Ort 1802 Teil Preußens. Nach einer kurzen Zugehörigkeit zum Königreich Westfalen war Kirchworbis bis 1945 Teil der preußischen Provinz Sachsen. Während des Zweiten Weltkriegs mehr als 100 Frauen und Männer aus Polen und der Ukraine wurden nach Kirchworbis gebracht und ab 1940 gezwungen, auf Bauernhöfen zu arbeiten. Von 1945 bis 1949 befand sich Kirchworbis in der sowjetischen Besatzungszone und gehörte von 1949 bis zur deutschen Wiedervereinigung 1990 zur DDR.

Referenzen [ edit

  1. ^ "Bevölkerung der Gemeinden, Gemeinschaftsfreie Gemeinde, erfüllende / beauftragende Gemeinden, Verwaltungsgemeinschaft / Mitgliedsgemeinden in Thüringen". Thüringer Landesamt für Statistik . September 2018.

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